Das Haus – Teil 3. (Fast) Fertig.

Endlich einmal melde ich mich wieder auf diesem Blog – und berichte über den aktuellen Stand meiner Renovierung. Die letzten Monate waren turbulent. Neben der Renovierung stand noch meine Bachelorarbeit auf der To Do-Liste, welche ich mittlerweile erfolgreich und sehr zufriedenstellend abschließen konnte. Dennoch blieb die Renovierung stets ein relevanter Teil des Alltags, welcher vorangetrieben werden musste. Glücklicherweise kann ich stets auf die Unterstützung meiner Familie zählen, wofür ich sehr dankbar bin.

Trotz Allem hat sich das Haus seit dem letzten Blog-Update extrem weiterentwickelt. Sämtliche Punkte, welche beim letzten Mal noch als To Dos gekennzeichnet wurden, konnten mittlerweile abgeschlossen werden oder sind in näherer Planung. Nun fehlen nur noch die allerletzten Schritte bis zum finalen Endergebnis. Ich freue mich!

  1. Heizung.

Alle Heizungen wurden mittlerweile installiert. Sowohl die Deckenheizungen als auch die Wandflächenheizungen (allesamt nach dem Infrarotkonzept) sind nun funktionsfähig und bereit für die Inbetriebnahme. Auch die Thermostate sowie das zugehörige Smart Home Konzept sind bereit für den Einzug.

2. Holzflächen.

Von Holzflächen muss mittlerweise praktisch keine Rede mehr sein – beinahe alle Holzdecken wurden entfernt, um für die oben erwähnten Deckenheizungen Platz zu machen. Lediglich die Flure und Klos besitzen noch Holzdecken. In den Fluren und den Klos wurde außerdem auf vollflächige Deckenheizungen verzichtet, stattdessen wurden Wandflächenheizungen als Deckenpaneele installiert, um auch in diesen Räumen eine angenehme Wärme zu ermöglichen und Wandflächen als Stauraum zu konservieren.

3. Technik.

Die Internetinfrastruktur sowie jegliche Elektrik wurden vom Fachmann fertiggestellt. WLAN und LAN funktionieren störungsfrei bei 500 mbit/s – in diesem Bereich steht dem Einzug nichts mehr im Wege.

4. Umgestaltung.

Nach der Entfernung der Tapeten und dem Klopfen von Schlitzen für die neue Elektrik konnten letztere wieder verschlossen und vom Stuckateur optisch ansprechend gestaltet werden. Es wurde ein Fliesputz mit einer Korngröße von einem Millimeter aufgetragen, welcher Unebenheiten zuverlässig verschwinden lässt und dennoch für ein angenehmes, ruhiges Gesamtbild sorgt. Die neu installierten Rigipsdecken wurden tapeziert und ebenso wie die Wände mit weißer Silikatfarbe gestrichen. Einige Wände wurden in Akzentfarben gestrichen und verleihen der nun sehr Neubaulastigen Optik eine warme Atmosphäre. Hierbei wurde besonders darauf geachtet, dass keine Farbe zu grell wirkt und den angestrebten, natürlichen und organischen Einrichtungsstil nach dem Modern Desert, Industrial und Scandinavian Design stört.

Auch in der Küche hat sich vieles verändert. Nachdem alle Steckdosen und Anschlüsse neu angefahren wurden, konnten die Reste des alten Fliesenspiegels verspachtelt und damit mit der Restwand bündig gestaltet werden. Die neue Küche wurde bereits geliefert und wird in den nächsten Tagen installiert.

Das einzige To Do, welches im Bereich Umgestaltung nun noch verbleibt, ist das Verlegen der Böden. Aufgrund langer Lieferzeiten des Laminats wird sich dies allerdings noch einige Wochen hinauszögern.

5. Sanitär.

Die bislang vorhandenen Waschbecken im Bad wurden entfernt. Sie werden gegen neue, höhere Waschbecken mit Unterschrank vom bekannten Schweden ersetzt und sollen somit zukünftig für mehr Stauraum im Badezimmer sorgen. Auch weitere Sanitärinstitutionen wie die Kloschüsseln und Spülkästen werden in Kürze ausgetauscht und somit moderner und praktikabler gestaltet.

Aufgrund von Verlegungsmassnahmen im Bereich der Küche mussten im Laufe der Renovierung einige Fliesen im Bad unfreiwilligerweise weichen. Diese konnten aufgrund des grandiosen Einsatzes einiger Familienmitglieder wieder installiert und verfugt werden. Zusätzlich wurden alle Räume tadellos sauber geputzt und sind nun bereit für das Verlegen der Böden – danke dafür an alle Beteiligten!

Die Küche – noch nicht eingerichtet, jedoch fertig vorbereitet für die nun in Kürze stattfindende Küchenmontage.
Das Büro – ein tadelloses Beispiel für die Infrarot-Deckenheizungen. Die gesamte Heizung befindet sich unter der weißen Rigipsdecke, demnach ist das Beleuchtungskonzept mithilfe der Einbaustrahler bereits festgelegt. Das angenehme Salbei an der Wand trägt zu mehr Konzentration und Wohlbefinden bei.
Das Schlafzimmer – ein Beispiel für den Einsatz der wandmontierten Infrarotheizungen. Beide Aussenwände werden mithilfe der Infrarotstrahlung abgedeckt, sodass ein möglichst effizientes Heizen stattfinden kann. Aufgrund der in diesem Raum bereits vorhandenen, intakten Rigipsdecke wurde hier keine Deckenheizung gewählt – der Arbeitsaufwand im Vergleich zum Nutzen wäre hier zu hoch geworden. Das zarte Türkis an der Wand soll mit seinem kühlen Farbton die spätere Schlafqualität verbessern.
Das Bad – noch ohne Waschbecken, dafür jedoch säuberlichst geputzt und mit Wand- und Handtuchheizkörper ausgestattet.

Nun sind wirklich die meisten Schritte abgeschlossen. Ich freue mich auf das Endergebnis – so langsam benötigt man beinahe keine Fantasie mehr, um sich das geamte Wohnkonzept vorzustellen.

Ich hoffe, mich bald in Kürze mit den ersten Einrichtungsfotos zurückmelden zu können und freue mich auf den Einzug, der nun nur noch einen steinwurf entfernt zu sein scheint!

Liebe Grüße,

Eva

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